Katholisches Klinikum Bochum
Katholisches Klinikum Bochum
Hygienisch und ästhetisch – für beste Gesundheit: Neues OP-Zentrum in Bochumer Klinikum erhält Boden- und Wandschutzlösungen von Gerflor
Auf dem Gelände des Katholischen Klinikums St. Josef-Hospital in Bochum ist kürzlich das neue „Haus S“ fertiggestellt worden. In dem Neubau befindet sich ein modernes OP-Zentrum mit kompletter Intensivstation. Zur Einhaltung der hohen Hygieneanforderungen in diesem sensiblen medizinischen Umfeld tragen auch nachhaltige, funktionale wie optisch ansprechende Bodenbelag- und Wandschutzlösungen von Gerflor bei.
Intensivpflege auf höchstem Niveau
In dem nach Plänen des Architekturbüros Kemper, Steiner & Partner (Bochum) realisierten Gebäude des Katholischen Klinikums Bochum (KKB) – ein Klinikum der Ruhr Universität – ist ein komplett neues OP-Zentrum entstanden. Dazu gehören acht OP-Säle samt Aufwachraum, eine operative Intensivstation mit 22 Betten (18 Einzel- und 2 Doppelzimmer) sowie drei Bettenstationen. Ausgestattet ist der gesamte Bereich mit neuesten High-Tech Geräten und einer hochwertigen Möblierung. Die innenarchitektonische Gestaltung zeichnet sich durch ein helles und freundliches sowie harmonisch aufeinander abgestimmtes Farbkonzept aus. Mit rund 30 Millionen € gehört das Projekt zu den größten Investitionen in der Geschichte des traditionsreichen Klinikums.
Top-Hygieneeigenschaften und gesundheitsförderndes Ambiente
Bei der Planung der Boden- und Wandgestaltung im hochsensiblen OP-Bereich war eine Lösung gefragt, welche zum einen die hohen Anforderungen an die Hygiene erfüllt und zum anderen für ein heilungsunterstützendes und attraktives Ambiente sorgt. Aufgrund guter Erfahrungen in vorangegangenen Bauvorhaben setzten die Projektverantwortlichen des Katholischen Klinikums Bochum und Architekt Norbert Panczyk (Kemper, Steiner und Partner) auch diesmal wieder auf Gerflor. Im gesamten Gebäude – von OP-Einleitung und OP-Waschraum über die Intensivstation und die Bettenstation bis hin zu den Fluren – kommt der homogene Objektbelag Mipolam Affinity von Gerflor im Farbton „Violet Grey“ zum Einsatz. Zudem wurde im Aufwachraum die perfekt darauf abgestimmte Farbe „Cristal Ice“ verlegt. Ausgestattet mit dem widerstandsfähigen Evercare Oberflächenschutz, zeichnet sich der Vinylbelag durch besondere Fleckbeständigkeit sowie Resistenz gegen Flächen-desinfektionsmittel (VAH-Liste, RKI-Liste), Handdesinfektionsmittel und nicht färbende alkoholhaltige Haut- und Wunddesinfektionsmittel aus. Zudem ist die Oberfläche antibakteriell und antiviral gemäß ISO 22196 bzw. ISO 21702 und unterstützt somit die hohen Hygieneanforderungen in medizinischen Räumlichkeiten. Der Bodenbelag verfügt über eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber statischen und dynamischen Belastungen, ist verschleißfest sowie abriebfest – so ist auch bei intensiver Beanspruchung zum Beispiel durch Rollstühle, Handwagen oder Betten eine lange Lebensdauer sicher gestellt. Außerdem ermöglicht die fugenlose Konstruktion mit thermischer Verschweißung und dem praktischen Wandhochzug als Hohlkehlsockel eine einfache Reinigung im Sinne des strengen Hygienekonzepts des Klinikums.
Spezielle Bodenlösungen in OPs und Bettenzimmern
In den OP-Sälen wurde – design- und farbgleich zu den anderen Bereichen – die spezielle Produktvariante Mipolam EL7 verwendet. Der ableitfähige Bodenbelag (106 ≤ Rt ≤ 108 Ω) schützt vor ungewollten elektrostatischen Entladungen und sorgt so in diesem besonders neuralgischen Bereich für ein Plus an Sicherheit und Komfort. In den Bettenzimmern fiel die Wahl auf den hochwertigen Kompaktbelag Taralay Impression Compact. Im authentischen Holzdesign „Walnut Brown“ sorgt dieser für eine besonders wohnliche Atmosphäre.
Farblich abgestimmte Wandschutzlösungen
In allen Räumen sowie in den Fluren kommen zudem farblich auf die Bodenbeläge abgestimmte Wandschutzplatten vom Typ SPM Decochoc zum Einsatz – je nach Bereich und Hygieneanforderung in halb- oder deckenhoher Ausführung. Ob Magnolia, Lavender Grey, Iris oder Garnet: Die frischen bunten Farbtöne variieren je nach Raum und garantieren so ein stimmiges Gesamtkonzept. In den Zimmern der Intensivstation zum Beispiel sorgt dies nicht nur für eine freundliche und positive Atmosphäre, sondern wirkt auch inspirierend und motivierend auf Patienten und Personal. Nicht zuletzt überzeugen die Wandschutzplatten auch in puncto Widerstandsfähigkeit. Sie schützen die Wände vor Abnutzungen und bieten zudem einen effektiven Rammschutz.
Umweltgerecht und wohngesund
Nicht zuletzt sind die im Katholischen Klinikum Bochum verlegten Gerflor Bodenbeläge aus besonders gesundheitsfreundlichen Materialien hergestellt. Alle Produkte sind phthalatfrei und dank sehr geringer VOC-Emissionen von TVOC < 10 μg/m³ nach 28 Tagen ist eine hervorragende Raumluftqualität sichergestellt. Zudem sind die Vinylbeläge zu 100 % recycelbar und bestehen selbst aus 25 % Recyclingmaterial. So sind sie auch in puncto Umweltschutz eine überzeugende Wahl.
Verwendete Produkte
Gerflor: Nachhaltige Bodenbeläge für jede Anforderung
Als einer der weltweit führenden Hersteller für elastische Bodenbeläge entwickelt, fertigt und vermarktet Gerflor innovative, dekorative und nachhaltige Vinyl- und Linoleum-Bodenbeläge sowie Wandverkleidungen. Von Objekt- und Gewerbeflächen, dem Transport- und Sport-Sektor bis zum privaten Wohnbereich garantiert Gerflor mit einer breiten Produktvielfalt für jede Anforderung einen hochwertigen Bodenbelag. Die Gerflor Gruppe vereint mehrere weltbekannte Markennamen wie DLW®, Mipolam®, Taraflex®, Tarabus®, Connor Sports®, Sportcourt® und Gradus®.
In Deutschland ist Gerflor größter Hersteller elastischer Bodenbeläge und produziert in Delmenhorst und Troisdorf und auch der größte Teil aller weiteren Produkte trägt das Qualitätsprädikat „Made in Europe“. Insgesamt verfügt das Unternehmen über 13 Produktionsstandorte, fünf Forschungs- und Entwicklungszentren sowie eine eigene Designentwicklung. Dabei werden – folgend dem Leitsatz „we care / we act“ – alle Geschäftsprozesse ganzheitlich im Sinne der Nachhaltigkeit gestaltet. Von der Produktentwicklung bis zur Anlagen- und Verfahrenstechnik der Produktionsstandorte.